Es ist mal wieder Zeit für Brot – wie wäre es mit Heidi, einem Weizenmisch-Karottenbrot mit Vollkorn?
Irgendwie ist es schon eine Weile her, dass ich für Euch ein Brot- oder Brötchenrezept gepostet habe. Denn es sind ja definitiv einer Eurer liebsten Rezepte. Ich kann´s verstehen. Selbstgemachte Brot- und Brötchen sind einfach am Besten.
Aber ganz viele von Euch sind ja mit den Rezepten meines Buches “Brotliebe” beschäftigt, dass sie schon genug Brot- und Brötchenrezept zum Ausprobieren haben.
Heidi – Weizenmisch-Karottenbrot mit Vollkorn
Wenn man dieses leckere Weizenmisch-Karottenbrot mit Vollkorn sieht, dann möchte man doch am liebsten gleich zum Brotmesser greifen und sich das Ärschle (so heißt es bei uns) abschneiden. Das ist definitiv das Beste. Noch leicht warm und nur mit etwas Butter. Das ist mir das allerliebste!!!
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Für das Gehenlassen meiner Teige nutze ich am liebsten Edelstahlschüsseln (und keine Plastikschüsseln) mit Deckel. So kannst Du es z.B. bei Übernachtgare perfekt im Kühlschrank lagern und der Teig trocknet nicht aus.
Ich liebe es Vollkornmehl in Broten zu verbacken. So hat man immer noch ein lockeres Mischbrot, aber eben nicht ein reines Weizenbrot. Damit es schön saftig bleibt, kommen noch ein paar Karotten mit rein. So bleibt das Weizenmisch-Karottenbrot auch einige Tage frisch.
Wenn Ihr auch so gerne selbst backt, dann müsst Ihr unbedingt in meiner Kategorie “Brot & Brötchen” (KLICK) vorbeischauen. Dort werdet Ihr bestimmt noch das eine oder andere leckere Rezept finden. Es lohnt sich.
Worin backe ich meine Brote?
Ich mag Steinformen besonders. Das “Klima” darin, ist einfach optimal für Brote. Ich persönlich backe alle Brote im Ofenmeister von Pampered Chef, aber auch einen Römertopf könnt Ihr dafür verwenden. Oder auch super gerne in gusseisernen Töpfen.
Brot in Formen mit Deckel zu backen, hat mehrere Vorteile:
- Wärmespeicherung und -verteilung: Gusseiserne Töpfe haben eine ausgezeichnete Fähigkeit, Wärme zu speichern und gleichmäßig zu verteilen. Dies hilft dabei, eine gleichmäßige Temperatur im gesamten Topf zu erreichen, was für das Garen von Brot wichtig ist.
- Feuchtigkeitsregulierung: Der Deckel des gusseisernen Topfes ermöglicht eine gewisse Feuchtigkeitsretention. Während des Backens erzeugt das Brot Dampf, der im geschlossenen Topf gehalten wird. Dies trägt dazu bei, dass das Brot eine schöne, knusprige Kruste entwickelt.
- Begrenzte Luftzirkulation: Durch das Backen in einem gusseisernen Topf wird die Luftzirkulation um das Brot begrenzt. Dies führt dazu, dass das Brot seine Form besser behält und nicht zu stark aufgeht, was zu einer gleichmäßigen Krume führt.
- Schutz vor direkter Hitze: Gusseiserne Töpfe bieten eine Art Barriere zwischen dem Brot und der direkten Hitzequelle im Ofen. Dies kann dazu beitragen, Verbrennungen oder übermäßige Bräunung an der Unterseite des Brotes zu verhindern.
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- Hohe Qualität: Hergestellt aus hochwertigem Gusseisen-Email, einteiliges Formteil, gleichmäßige Wärmeleitung, starke Wärmespeicherfähigkeit, Robustheit und Haltbarkeit, ist es eine gute Wahl zum Kochen von Zutaten.
Meine Brote backe ich gerne im runden Gusseisernen Topf. Dieser ist wirklich recht günstig und qualitativ sehr hochwertig. Bitte beachte, dass gusseiserne Töpfe, im Gegensatz zu Steinformen, vorgeheizt werden müssen.
Natürlich ist es auch möglich andere Formen mit Deckel zu verwenden. Deckel sollte die Form aber definitiv haben, denn sonst verbrennt die Oberfläche des Brotes zu schnell. Alternativ auf dem Blech backen (ohne Form), dann aber die Temperatur reduzieren.
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Worin bewahre ich meine Brote auf?
Ich bekomme immer wieder die Frage, worin ich meine Brote aufbewahre, damit sie nicht zu schnell austrocknen oder altbacken werden.
Ich lagere es in einer Brotbox. Darin halten Brote wirklich gut frisch. Aber ganz genau kann ich Euch nicht sagen, wie lange das Brot wirklich frisch bleibt, denn nach 2 Tagen ist bei uns ein großes Brot spätestens aufgegessen.
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Damit Brote längere Zeit frisch halten, sind Brotboxen absolut wichtig.
Aber auch in Euren Steinformen könnt Ihr das gebackene Brot lagern – das Klima darin ist prima. Wenn ich weiß, dass ich es nicht verbrauche, friere ich es ein.
Kennst Du schon meine Kochbücher?
Du kennst meine Bücher noch nicht? Dann solltest Du unbedingt einmal in meinem Shop vorbeischauen.
Wenn Du meine Thermomix®-Rezepte magst, dann wirst Du meine Bücher lieben. Schnelle, ausgewogene, blitzschnell zubereitete und vor allen Dingen leckere Rezepte für die ganze Familie.
Kuchen werden bei mir (außer den den Leicht & Lecker-Büchern) meist ganz konventionell mit Butter und Zucker gebacken.
Die Rezepte in meinen Büchern gibt es übrigens nicht auf dem Blog und diese werden auch niemals dort veröffentlicht.
PrintHeidi – Weizenmisch-Karottenbrot mit Vollkorn
- Autor: Sandy Rojo
Zutaten
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Für 1 Brot, gebacken im gusseisernen Topf oder Steinform mit Deckel (3-4 Liter) – wenn Du mit gusseisernen Formen backst, musst du diese erst vorheizen (und dann die Backzeit reduzieren)
- 2 Karotten (ca. 180 g, geschält gewogen)
- 500 g Buttermilch
- 75 g Wasser
- 18 g frische Hefe (bei Übernachtgare nur 4–5 g)
- 1 TL Zucker
- 185 g Weizenvollkornmehl
- 300 g Weizenmehl 550
- 300 g Dinkelmehl 1050
- 1 TL Brotgewürz (optional)
- 12 g Salz
- 75 g Saaten (z.B. Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Sesam)
Zubereitung im Zauberkessel
(Zubereitung auf „herkömmlichem Weg“ findest Du weiter unten“)
- Karotten schälen, in grobe Stücke schneiden und 3 Sekunden / Stufe 6 zerkleinern. Umfüllen. Mixtopf nicht reinigen.
- Buttermilch, Wasser, Hefe und Zucker in den Mixtopf geben und 3 Minuten / 37 Grad / Stufe 1 auflösen.
- Alle weiteren Zutaten hinzugeben und 5 Minuten / Knetstufe verarbeiten.
- In eine Schüssel umfüllen, abdecken und 1,5 Stunden gehen lassen (bei Übernachtgare 1 Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen, anschließend über Nacht im Kühlen).
- Arbeitsfläche gut bemehlen und den Teig darauf fallen lassen. Auch auf der Oberseite bemehlen. Den Teig 10 Mal falten und zu einem ovalen Laib formen.
- Diesen in eine gefettete Form geben, einschneiden und den Deckel aufsetzen.
- Im kalten Backofen bei 240 Grad O/U-Hitze ca. 50 Minuten auf unterster Schiene backen.
- Deckel entfernen und nochmals 5-10 Minuten ohne Deckel backen. Sichtkontakt halten, damit die Oberfläche nicht zu dunkel wird. Aus der Form nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.
Herkömmliche Zubereitung
- Karotten schälen und raspeln.
- Hefe in handwarmem Wasser auflösen. Zucker und Buttermilch unterrühren.
- Alle weiteren Zutaten hinzugeben und mindestens 5 Minuten von der Knetmaschine verarbeiten lassen.
- In eine Schüssel umfüllen, abdecken und 1,5 Stunden gehen lassen.
- Arbeitsfläche gut bemehlen und den Teig darauf fallen lassen. Auch auf der Oberseite bemehlen. Den Teig 10 Mal falten und zu einem ovalen Laib formen.
- Diesen in eine gefettete Form geben, einschneiden und den Deckel aufsetzen.
- Im kalten Backofen bei 240 Grad O/U-Hitze ca. 50 Minuten auf unterster Schiene backen.
- Deckel entfernen und nochmals 5-10 Minuten ohne Deckel backen. Sichtkontakt halten, damit die Oberfläche nicht zu dunkel wird. Aus der Form nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.
Dieses leckere Weizenmisch-Karottenbrot ist der Beweis, dass Brotbacken gar nicht so schwer sein muss! Mit seinem leichten Karottengeschmack, den knusprigen Saaten und der saftigen Krume ist Heidi das perfekte Fitness-Brot für zwischendurch. Ob als gesunder Snack, zur Abendbrotzeit oder sogar zum Frühstück – dieses selbstgemachte Vollkornbrot mit Karotten wird dich garantiert überzeugen.
Am besten schmeckt das Karottenbrot noch leicht warm mit Butter.
Mit seiner ausgewogenen Mischung aus verschiedenen Weizenmehlen, Karotten, Saaten und Körnern ist Heidi obendrein eine gesunde Alternative zu herkömmlichen Brotrezepten. Das macht es zur idealen Wahl für alle Brotliebhaber, die auf eine ausgewogene Ernährung achten.
Egal ob du ein Brot-Neuling bist oder schon Backerfahrung hast: Dieses einfache Rezept für selbstgemachtes Karottenbrot ist ein Kinderspiel! Ohne Sauerteig oder stundenlanges Gehenlassen ist dein leckeres Heidi-Brot im Handumdrehen fertig. Wenn du dann den ersten Bissen des saftigen Möhrenbrotes gekostet hast, wirst du Lust bekommen, bald wieder selbst zu backen!
Probier es also am besten gleich mal aus. Mit einem Karottenbrot wie Heidi dem Weizenmisch-Karottenbrotwird Brotbacken zum entspannten Vergnügen – ganz ohne Stress! Lass es dir gut schmecken.
Wenn Ihr das Weizenmisch-Karottenbrot mit Vollkorn nachmacht, dann tagged mich bei Instagram doch mit @wiewowasistgut oder #wiewowasistgut, damit ich Eure nachgemachten Rezepte auch sehen kann. Gerne zeige ich Eure Kreationen in meinen Stories.
6 Kommentare zu „Heidi – Weizenmisch-Karottenbrot mit Vollkorn“
Hallo, ich habe das Brot heute nachgebacken und es wurde mega toll und lecker. Das einzige, worauf ich zukünftig achten werde, ist, dass ich die Körner erst später dazu gebe. Meine Küchenmaschine hat die beim Kneten gehäckselt und sind nun nicht mehr zu sehen. Das tut dem Geschmack aber keinen Abbruch. Wird auf jeden Fall wieder gebacken. Vielen Dank für das tolle Brotrezept! Das war mit Sicherheit nicht das letzte Rezept, das ich ausprobiere.
Hallo Karin, Freut mich, dass es Dir so gut geschmeckt hat. Ok, beim Thermomix passiert das nicht, da bleiben die Körner ganz ;-). Aber für´s nächste Mal weißt Du Bescheid. Viele Grüße, Sandy
Liebe Sandy,
ich habe vor einigen Tagen “die Heidi” gebacken und ich war total begeistert! Das Brot war soooo lecker!!!
Vielen lieben Dank für dieses tolle Rezept! 😍
LG, Iris 💐
Hallo Iris, das freut mich sehr, dass Dir die Heidi geschmeckt hat. Ja, das Brot ist wirklich sehr lecker!! LG Sandy
Hallo, könnte das Brot auch nur mit Vollkornmehl gemacht werden?
Hat das schon jemand probiert?
Bei Vollkornmehl muss man immer ein wenig Wasser mehr machen, das weiß ich aus Erfahrung.
Danke für eine Antwort
Hallo Heike, das müsstest Du probieren. Ich hab´s noch nicht versucht. Ja, mehr Flüssigkeit müsstest Du auf jeden Fall nehmen. Aber ich weiß nicht, ob es nicht glitschig wird, wenn du nur Vollkornmehl und dazu noch die Karotten nimmst. Lass mich gerne wissen, wenn Du es probiert hast. Gruss, Sandy