Klassisches Gulasch / Ein richtig leckeres, zartes und butterweiches Gulasch zählt definitiv zu unseren Lieblingsfamiliengerichten.
Als Beilage sind wir da immer total flexibel…egal ob Spätzle, Nudeln oder auch sehr gerne Kartoffelbrei. So ein leckeres Gericht passt einfach immer.
Gulasch: Rind oder Schwein?
Die Entscheidung zwischen Rind- und Schweinegulasch hängt natürlich von persönlichen Vorlieben und Geschmacksvorstellungen ab.
Rindergulasch zeichnet sich durch seine zarte Textur und den kräftigen Geschmack aus. Das Fleisch ist oft saftig und entwickelt beim Schmoren eine intensive Aromatik. Es eignet sich gut für herzhafte Gerichte, wenn man einen kräftigeren Fleischgeschmack bevorzugt.
Auf der anderen Seite ist Schweinegulasch bekannt für seine Zartheit und mildere Fleischnote. Das Fleisch ist zarter und kann eine leichtere Konsistenz haben. Schweinegulasch ist eine gute Wahl für diejenigen, die einen milderen Fleischgeschmack bevorzugen oder eine zartere Struktur schätzen.
Weiterhin ist Gulasch mit Schweinefleisch schneller zubereitet, da das Fleisch schneller gar ist.
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Klassisches Gulasch
Wer mag so ein schönes, butterzartes Gulasch auch so gerne?
Früher habe ich es übrigens immer mit Rinderfleisch zubereitet. Aber ich hatte dann immer mal wieder Pech und zähes Fleisch. Seitdem benutze ich immer Schweinegulasch.
Ich kann Dir versichern, dass das genauso gut wird – denn Schweinegulasch wird immer super zart und muss auch nicht so lange köcheln wieder Rindergulasch.
Wichtig ist, dass Du Rinder- oder Bratenfond hast, das gibt dem Gericht noch den richtigen Geschmack. Alternativ kann man natürlich auch Gemüsebrühe nehmen.
Rotwein ist kein Muss, ersetze es gerne durch weitere Brühe (oder notfalls auch Wasser).
Wenn Du Gulasch sehr gerne mit selbstgemachten Spätzle magst, dann probiere die doch unbedingt einmal selbst zuzubereiten.
Leckerer Gulasch-Eintopf
Am Wochenende saß ich in Spanien noch am Strand und aktuell friere ich hier schon so sehr. Ich hasse diese feucht-kalte Wetter. Sooooo sehr! Naja, Mitte Oktober ist halt einfach solch ein Wetter – kann man nichts machen.
Im Herbst und Winter ist dann definitiv Zeit für solche leckeren, heißen, aromatischen Eintöpfe. Gulasch-Eintopf steht bei uns zu Hause immer besonders hoch im Kurs.
Das vereint alles was wir mögen. Das Gute ist, man kann den Gulasch-Eintopf auch schon 2-3 Tage vorher zubereiten (z.B. am Wochenende) und dann zieht der Eintopf noch 2-3 Tage im Kühlschrank. Das schmeckt so sensationell.
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Wenn Du meine Thermomix®-Rezepte magst, dann wirst Du meine Bücher lieben. Schnelle, ausgewogene, blitzschnell zubereitete und vor allen Dingen leckere Rezepte für die ganze Familie.
Kuchen werden bei mir (außer den den Leicht & Lecker-Büchern) meist ganz konventionell mit Butter und Zucker gebacken.
Die Rezepte in meinen Büchern gibt es übrigens nicht auf dem Blog und diese werden auch nicht dort veröffentlicht.
PrintZutaten
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Für 4 Portionen
- 2–3 Zwiebeln, weiß
- ½ TL Olivenöl
- 2 TL Paprikapulver, geräuchert
- 1 TL Paprikapulver, rosenscharf
- 1,25 kg Schweine- oder Rindergulasch
- 3 EL Tomatenmark
- 150 ml Rotwein (alternativ mit Fond ersetzten)
- 400 ml Rinderfond (alternativ mit Gemüsebrühe ersetzen)
- 500 ml Wasser
- Salz und Pfeffer
- 3 EL Wasser + 1 EL Mehl
Beilage nach Wunsch: Kartoffelbrei, Spätzle, Nudeln, Reis
Zubereitung im Zauberkessel
(Zubereitung auf „herkömmlichem Weg“ findest Du weiter unten)
- Zwiebel abziehen und vierteln. 3-4 Sekunden / Stufe 5 zerkleinern (alternativ klein hacken).
- Öl in den Topf geben und Zwiebeln anschwitzen. Paprikapulver hinzugeben und 2-3 Minuten anbraten. Umfüllen.
- Gulasch in mundgerechte Stücke schneiden und etwaige Sehnen entfernen. Scharf anbraten (ohne Deckel). Scharf anbraten bedeutet, dass man das Fleisch nicht ständig rührt, sondern innerhalb von einigen Minuten nur 2-3 Mal.
- Tomatenmark hinzugeben und mit andünsten.
- Zutaten von Rotwein bis Paprikapulver hinzugeben und ungefähr 45 Minuten (mit Deckel) auf mittlerer Stufe köcheln. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Immer mal wieder umrühren.
- Wasser und Mehl gut verrühren und zum Gulasch hinzugeben und nochmals 15-20 Minuten köcheln lassen. Prüfen ob das Fleisch schon durch ist und ggf. Zeit verlängern.
- Danach habt Ihr eine super sämige Soße und ein fantastisches Gulasch.
Herkömmliche Zubereitung
- Zwiebel abziehen und klein hacken.
- Weiter im Rezept oben folgen.
So ein butterzartes Gulasch macht sich nicht nur ganz fantastisch auf dem Sonntagstisch. Nein, auch unter der Woche koche ich es gerne, denn die wenigen Zutaten muss man nur schnippeln und dann köchelt das Gulasch sozusagen von alleine vor sich hin. Wenn Du ein Rezept für selbstgemachte Spätzle suchst (was wirklich wunderbar dazu schmeckt), dann springe rüber zum Blogbeitrag.
Wie immer findest Du die Zubereitung mit und ohne Thermomix® oben im Rezept.
Wenn du das Gulasch nachmachst, dann markiere mich bei Instagram doch gerne mit @wiewowasistgut oder #wiewowasistgut, damit ich Eure nachgemachten Rezepte auch sehen kann. Gerne zeige ich Eure Kreationen in meinen Stories.