Ran an den Speck [Fasten]: Vollkorn-Quark Brötchen, Rote Beete-Pastinaken Suppe & Ingwer-Zitronen-Wasser

Der Beitrag “Ran an den Speck – Fasten” entstand in Kooperation mit Römerquelle und enthält Werbung

Wer von Euch hat schon mal gefastet? Mindestens eine Woche nur Flüssigkeiten zu sich nehmen, sich wieder mehr auf sich selbst konzentrieren und seinen Körper & Geist reinigen – klingt spannend, ist aber auch gar nicht so einfach umzusetzen.

Ich selbst habe noch nie gefastet. Ob ich es schaffen würde, mich eine Woche von nur Flüssigkeiten zu ernähren? Das ist wirklich schwierig, denn wenn man fastet, dann sollte man ganz und gar dahinter stehen und willens sein, seinen Körper von überflüssigem Ballast zu befreien.
vollkorn-quark-broetchen-rote-beete-pastinaken-suppe-fasten-roemerquelleIch bin ehrlich, ich glaube nicht, dass ich es mental und auch körperlich schaffen würde, eine Woche Fasten durchzuhalten. Dafür bin ich ein zu großer Genussmensch und esse einfach zu gerne. Meine kürzlich durchgeführte Stoffwechselkur, bei welcher ich täglich nur ca. 700 Kalorien zu mir nehmen durfte, war schon wirklich hart für mich. Ja, ich esse gerne – ich ernähre mich zwar weitestgehend sehr gesund, aber auf Essen zu verzichten fällt mir sehr schwer.

Da ich bis in den späten Vormittag unter der Woche nur Flüssigkeiten zu mehr nehme (Wasser, Tee, Ingwer-Zitronen-Wasser), mache ich jeden Morgen de facto eine kleine und feine Fastenkur. Aber zum Fasten zählt nicht nur Trinken, sondern auch Bewegung, Entspannung und Körperpflege.

Den sportlichen Teil habe ich im neuen Jahr schon wieder aktiviert. Ich versuche täglich eine kleine Sporteinheit in meinen Tagesplan einzubauen. Eine weitere Entspannungsphase würde ich on top auch gerne einbauen – das schaffe ich aber wegen Kindern, Arbeit und Haushalt leider nicht täglich. Ich versuche so oft es geht mir Zeit für mich selbst zu nehmen, denn Sport & Entspannung tun nicht nur meinem Körper gut, sondern auch meinem Geist.
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Ran an den Speck mit Römerquelle

Als mich RÖMERQUELLE gefragt hat, ob ich nicht über die anstehende “Ran an den Speck” – Aktion berichten möchte, war ich natürlich sehr erfreut. Denn mit Fasten oder Heilfasten habe ich mich bisher noch nie beschäftigt. Heilfasten bedeutet den Körper von überflüssigem Ballast zu befreien. Daher ist Heilfasten auch ganz und gar nicht mit einer Diät gleichzusetzen – was man an Gewicht verliert stellt sich beim Übergang zur gewohnten Ernährungsweise wieder ein.

Um wirklich zu fasten, sollte man seinen Körper gut kennen, gesund & vital sein. Denn während des Fastens nimmt man nur Flüssigkeiten zu sich: Wasser pur, Ingwer-Zitronen-Wasser (Rezept findet Ihr weiter unten im Beitrag), Fruchtsäfte, Tee oder Gemüsebrühe sind das Einzige was man seinem Körper zuführt.

Daher lasst Euch erst einmal von Eurem Hausarzt durchchecken, wenn Ihr gewillt seid eine Fastenkur durchzuführen. Nach Krankheiten, in der Schwangerschaft oder Stillzeit ist Fasten sowieso tabu.
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Bewegung, Entspannung & Körperpflege gehören ebenfalls zum Fastenprogramm

Wie bereits oben geschrieben, gehört zu einem Fastenprogramm auch Bewegung, Entspannung & Körperpflege. Aber nicht nur während der Fastenzeit sollte man seinem Körper genau diese Ruhe- und Entspannungsphasen gönnen. Solche Ruheinseln sind auch nach der Fastenkur Balsam für Körper & Geist.

Im Winter ist meine Entspannungs-Oase z.B. mein Badezimmer. Ich kann nirgendwo besser entspannen als in der Badewanne: kein Handy, kein Telefon – nur Ruhe und etwas Entspannungsmusik (oder ein gutes Buch). Gerne nutze ich z.B. sprudelnde Badebomben für´s Wasser oder nach dem Baden pflege ich meine Haut am liebsten mit selbst gerührter Shea-Sahne.

Im Sommer kann man zur Erfrischung nach dem Sport z.B. auch das Wohlfühlspray von RÖMERQUELLE nutzen. Es dient der Stärkung der Hautfunktion und ist für alle Hauttypen geeignet. Denn das Wasser aus der Römerquelle ist besonders reich an Spurenelementen (Calcium, Magnesium, Kieselsäure, Fluor und Mangan). Die Kieselsäure hinterlässt auf unserer Haut einen zarten Schutzfilm, welcher unsere Haut geschmeidiger macht.
vollkorn-quark-broetchen-rote-beete-pastinaken-suppe-fasten-roemerquelleEin weiterer Ort, an dem ich gerne entspanne und Ruhe tanke, ist die Natur. Im Sommer sitze ich gerne auf dem Rasen im Garten und gönne mir zwischen blühenden Gänseblümchen und Vogelgezwitscher 15 Minuten Auszeit auf meiner Yogamatte. Danach fühlt man sich wie neugeboren.

Schon im Frühling versuche ich dies zu praktizieren. Dann sitze ich (oft dick eingepackt) auf meiner Terrasse und genieße die Sonnenstrahlen des Tages. Glaubt mir, solch ein Vitamin-D-Schub tut einem besonders in der noch dunklen Jahreszeit tagsüber richtig gut. Im Winter muss ich mich leider meist mit meinem Panoramafenster mit Blick in den Garten begnügen. Aber so eine Schneeansicht mit (manchmal) strahlendem Sonnenschein hat auch was.
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Intervall-Fasten & Fasten nach der 8:16-Methode

Für all diejenigen unter Euch, denen eine Woche Heilfasten zu lange ist, wäre das Intervall-Fasten oder die 8:16 Methode eine Alternative. Denn beim Intervall-Fasten kann man z.B. 5 Tage in der Woche normal essen und zwei Tage fasten. Dadurch lernt unser Stoffwechsel von seinen Reserven zu leben. Man sollte sich genau überlegen, an welchen zwei Tagen man fasten möchte. Es sollten Tage mit wenig Stress und genügend Zeit für Ruhepausen sein.

Wer keinen ganzen Tag fasten möchte, kann auch einfach eine Mahlzeit komplett ausfallen lassen (8:16 Methode) – so wie ich es eigentlich täglich praktiziere. Wichtig ist, 16 Stunden komplett auf Nahrung zu verzichten. Bei mir klappt das ganz gut. Ich esse gegen 17.30 zu Abend und dann erst am nächsten Tag gegen 10.00 oder 11.00 wieder etwas.

Wichtig ist, dass man während der essensfreien Zeit viel trinkt. Besonders Wasser und ungesüßten Tee. Wenn Ihr Näheres erfahren wollt, schaut doch einfach mal bei der Ran an den Speck-Aktion von RÖMERQUELLE vorbei.
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Ran an den Speck: Vollkorn-Quark Brötchen, Rote Beete-Pastinaken Suppe & Zitronen-Ingwer-Wasser

Kommen wir jetzt aber zu den leckeren Rezepten, welche Ihr während des Fastens zu Euch nehmen könnt. Da wäre zum einen eine leckere Rote-Beete-Pastinaken Suppe, sättigende Vollkorn-Quark-Brötchen und natürlich mein geliebtes Zitronen-Ingwer-Wasser.

Vollkorn-Quark Brötchen

Ich bin ja (leider) ein ganz großer Fan von Brot & Brötchen. Unter der Woche besteht bei mir ja der Vormittag aus Trinken. Im Anschluss gibt es meist Smoothies, Smoothie-Bowls oder Bircher Müsli. Am Wochenende gönne ich mir dann z.B. diese leckeren Vollkorn-Quark-Brötchen. Sie bestehen nur aus Quark und mehrheitlich Dinkelvollkornmehl und sind eine fantastische Alternative zu herkömmlichen (Weizen)-Brötchen. Ich finde die Konsistenz ganz großartig. Die große Menge an Vollkorn und Quark merkt man überhaupt nicht.

Vollkorn-Quark Brötchen

Für ca. 8 kleine Brötchen
Zutaten:

  • 20 Gramm Hefe
  • 3 TL Flohsamenschalen
  • 30 Gramm Joghurt
  • 350 Gramm Magerquark
  • 1 TL Salz
  • 1 Ei
  • 300 Gramm Dinkelvollkornmehl
  • 75 Gramm Dinkel 630

Zubereitung:

  • Alle Zutaten (außer dem Mehl) in den Mixtopf geben und 35 Sekunden / Stufe 2 vermischen.
  • Mehl hinzugeben und 3 Minuten / Knetstufe.
  • Danach ca. 30-45 Minuten gehen lassen.
  • Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  • Brötchen, Schnecken oder ähnliches formen. Mit Wasser besprühen und mit Chia, Haferflocken oder Sesam bestreuen.
  • Im Backofen ca. 30 Minuten backen.

Zubereitung ohne Thermomix®:

  • Alle Zutaten (außer dem Mehl) gut vermischen.
  • Mehl hinzugeben und von Hand kneten oder der Küchenmaschine kneten lassen.
  • Im Rezept oben weiter folgen.

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Rote-Beete-Pastinaken Suppe

Ich hab erst vor gar nicht so langer Zeit Rote Beete für mich entdeckt. Könnt Ihr Euch vorstellen, dass ich mein ganzes Leben dieses Gemüse verschmäht habe? Warum kann ich Euch gar nicht sagen. Aber vor einigen Monaten hatte ich mir eine Wurzelmischung bestehend aus Pastinake, Petersilienwurzel und Roten Beeten gekauft. Da die Roten Beete nun mal mit in der Tüte waren, hab ich sie in einem Rote Beete-Pastinaken-Püree verarbeitet und war überrascht wie überaus köstlich dieses Püree geschmeckt hat.

Und ein leckeres Süppchen mit viel Gemüse, Chili und Ingwer darf während der Fastenzeit auf keinen Fall fehlen.

Rote-Beete-Pastinaken Suppe

Für 4 Portionen
Zutaten:

  • 3 Schalotten
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 3 TL Gemüsepaste
  • 3 Stängel Thymian
  • 1 cm Ingwer
  • 20 Gramm Olivenöl (2 EL)
  • ½ Chili
  • 500 Gramm frische Rote Beete
  • 1 Pastinake (ca. 125 Gramm)
  • 650 Gramm Wasser
  • Saft 1 Orange
  • Optional: 150 Gramm Kokosmilch (dann nur 550 Gramm Wasser nehmen)
  • Salz

Zubereitung:

  • Schalotten, Ingwer, Thymian und Knoblauch schälen und zusammen mit der Chili (ich hab die Kerne entfernt) und der Gemüsepaste in den Mixtopf geben und 3 Sekunden / Stufe 5 zerkleinern. Nach unten schieben.
  • Olivenöl hinzugeben und 2,5 Minuten / Varoma / Stufe 1 andünsten.
  • Pastinake und Rote Beete schälen, in grobe Stücke schneiden und zusammen mit dem Wasser in den Mixtopf geben.
  • 25 Minuten / 90 Grad / Stufe 2 kochen lassen.
  • Orangensaft hinzugeben und 1 Minuten / Stufe 9 pürieren – wenn gewünscht jetzt die Kokosmilch dazugeben und kurz untermischen. Abschmecken, ob Salz fehlt.

Zubereitung ohne Thermomix®:

  • Schalotten, Chili und Knoblauch klein schneiden und mit dem Olivenöl in einen Topf andünsten.
  • Thymian, Ingwer, Rote Beete, Pastinake in Würfel schneiden und zusammen mit der Gemüsepaste und dem Wasser aufkochen lassen.
  • Wenn das Gemüse weich ist, Orangensaft hinzugeben, alles pürieren (ggf. jetzt die Kokosmilch hinzugeben und abschmecken).

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Zitronen-Ingwer-Wasser

Was ich wirklich fast täglich zu mir nehme ist Zitronen-Ingwer-Wasser. Im Winter gebe ich es gerne mit in den Tee, trinke es aber auch gerne pur. Im Sommer ist es eine Art erfrischende Limonade – einfach ein paar Eiswürfel hinzugeben und schon habt ihr eine köstliche Erfrischung.

Wenn Ihr z.B. keinen Zauberkessel oder Hochleistungsmixer besitzt, bei dem Ihr einfach drei Mal die Turbotaste drückt und dieses fantastische Wasser erhaltet, dann rate ich Euch den Ingwer zu raspeln (und nicht nur in Scheiben zu schneiden). Erst durch´s Raspeln werden die gesunden ätherischen Stoffe im Ingwer freigesetzt.

Bitte achtet darauf, ungewachste Bio-Zitronen zu verwenden, denn hier werden diese mit Schale verarbeitet (in denen sitzen nämlich noch viel mehr gesunde Inhaltsstoffe als in der Frucht selbst). Alle ohne Hochleistungsmixer oder Zauberkessel nutzen nur den Saft der Zitrone.

Zitronen-Ingwer-Wasser

Zutaten:

  • 1 Liter Wasser (z.B. RÖMERQUELLE)
  • Ingwer (ich als Ingwer-Liebhaber nehme mind. 3-4 cm)
  • 2 ungewachste Bio-Zitronen

Zubereitung:

  • Wasser in den Mixtopf geben.
  • Ingwer in ca. 1-cm-Stücke schneiden.
  • Zitronen mit heißem Wasser abwaschen und achteln.
  • Beides in den Mixtopf geben und 3 x die Turbotaste drücken (im Hochleistungsmixer 2 – 3 mal kurz auf höchster Stufe mixen).
  • Durch ein Sieb abseien und genießen.

Zubereitung ohne Thermomix®:

  • Ingwer fein raspeln und mit dem Wasser mischen.
  • Zitronensaft auspresse und zum Wasser geben.
  • Gut durchschütteln und am besten den Ingwer im Wasser belassen.

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Meine Lieben, ich hoffe, dass ich Euch einen kleinen Einblick in die Materie Fasten geben konnte. Für mich ist vieles neu gewesen und ich war erstaunt, dass ich eigentlich schon eine lange Zeit das sogenannte 8:16 Fasten durchführe, ohne es bemerkt zu haben. Vielleicht werde ich in der Fastenzeit einmal das Intervall-Fasten ausprobieren. Denn ich bin mir sicher, dass ich zwei Tage hintereinander dies sehr wohl durchhalten würde.

Wie sind denn Eure Erfahrungen mit Fasten? Habt Ihr schon einmal gefastet?

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