Zuckerfreier Dattelketchup / Schon seit vielen Jahren bereite ich diesen köstlichen (und industriezuckerfreien) Dattelketchup für meine Familie zu.
Mit Schrecken habe ich neulich festgestellt, dass das Rezept noch gar nicht auf dem Blog verfügbar ist. Das hab ich natürlich ganz schnell geändert und bei der letzten “Produktion” den leckeren Dattelketchup fotografiert.
Ich bin ja eigentlich nicht wirklich ein großer Ketchup-Fan, aber diesen köstlichen Dattelketchup mag sogar ich. Manchmal mache ich für die Erwachsenen einen extra-scharfe Version mit viel frischer roter Chili. Das liebe ich sehr!
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- GUTES MATERIAL UND HOHE QUALITÄT: Der Plomkeest Seifenspender verwendet hochwertigen Edelstahl 304 als Pumpenkopf. Er ist langlebig und schön und behält langfristig den metallischen Glanz.
Ich nutze zum Abfüllen einen praktischen Pumpspender aus Glas Mason Ball – ich liebe diese Gläser und habe so viele davon. Damit lässt sich der Ketchup perfekt auf die Teller “pumpen”.
Zum Grillen: Zuckerfreier Dattelketchup
Besonders im Frühjahr, wenn die Grillsaison beginnt, muss ich diesen Dattelketchup sehr oft zubereiten. Dafür braucht man auch gar nicht viele Zutaten. Man kann Tomaten aus der Dose verwenden oder im Spätsommer natürlich die Tomaten aus dem eigenen Garten – was den Dattelketchup natürlich noch viel köstlicher macht.
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- FANCY MEDJOOL DATES: Natürliche Energiequelle. Immer eine gute Option, um Heißhungerattacken zu stoppen und ein ausgezeichneter Ersatz für Zucker in Rezepten. Es kommt in einer recycelbaren Box und ist immer frisch!
Für den Ketchup verwende ich die Medjool-Datteln. Das sind qualitativ wirklich große Unterschiede zu Datteln, die man im Supermarkt kaufen kann.
Ich nutze die leckeren Datteln aber nicht nur für den Ketchup, sondern auch für Süßes (Kekse oder Kuchen), Energy Balls (KLICK REZEPT) oder auch mein Frühstück. Sie sind wirklich riesig (siehe Foto unten) und sie schmecken soooo gut.
5 Gründe, warum man (industriezuckerfreien) Dattelketchup selber machen sollte
1. Natürliche Süße ohne Industriezucker: Datteln haben von Natur aus eine angenehme, karamellige Süße und enthalten dabei ausschließlich natürliche Zuckerarten. Dattelketchup ist daher eine hervorragende Alternative zu herkömmlichem Ketchup, der oft viel raffinierten Zucker enthält. So lässt sich der Blutzuckerspiegel stabiler halten und man vermeidet den klassischen “Zuckerschock”.
2. Mehr Nährstoffe und Ballaststoffe: Im Gegensatz zu raffiniertem Zucker enthalten Datteln Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Eisen. Diese Nährstoffe unterstützen die Verdauung, tragen zu einem ausgewogenen Energiehaushalt bei und machen Dattelketchup zu einer nährstoffreicheren Alternative.
3. Intensiverer und natürlicher Geschmack: Die Kombination aus der natürlichen Süße der Datteln und dem fruchtigen Aroma von Tomaten verleiht Dattelketchup eine besonders intensive und ausgewogene Geschmacksnote. Man kann ihn nach Belieben mit verschiedenen Gewürzen und Kräutern verfeinern, um genau die Geschmacksnuancen zu erzielen, die man bevorzugt. Ich mag ja besonders die etwas schärfere Variante.
4. Frei von Konservierungsstoffen und Zusatzstoffen: Hausgemachter Dattelketchup enthält keine künstlichen Konservierungs- oder Zusatzstoffe. Herkömmlicher Ketchup ist oft mit Konservierungsmitteln angereichert, um seine Haltbarkeit zu verlängern. Beim Selbermachen kann man dagegen auf natürliche Zutaten setzen und weiß genau, was im Ketchup steckt.
5. Nachhaltigkeit und weniger Verpackungsmüll: Indem man Dattelketchup selbst herstellt, reduziert man den Kauf von Plastik- und Glasflaschen, die für handelsüblichen Ketchup verwendet werden. Gerade für umweltbewusste Menschen ist das ein Pluspunkt, denn selbstgemachter Ketchup kann in wiederverwendbaren Gläsern oder Flaschen aufbewahrt werden.
Zuckerfreier Dattelketchup
- Autor: Sandy
Zutaten
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Für 2 Gläser à 350 ml
- 2 kleine rote Zwiebeln (ca. 125 g)
- optional: 1 rote Chili
- 10 g Olivenöl
- 35 g Tomatenmark
- 2 TL Gemüsepaste (LINK REZEPT) oder 2 TL Gemüsebrühpulver
- 1 TL Knoblauchpaste (LINK REZEPT) oder 1 Knoblauchzehe
- 50–70 g Datteln, entkernt
- 500 g frische oder passierte Tomaten
- 30 g Apfelessig
- 1 EL Zitronensaft
- 1 TL Paprikapulver, mild oder geräuchert
- 1 TL Senf
- 30 g Olivenöl
- Salz
Zubereitung im Zauberkessel
(Zubereitung auf „herkömmlichem Weg“ findest Du weiter unten)
- Zwiebeln abziehen und vierteln (ggf. Chili in kleinen Stücken ebenfalls hinzugeben). In den Mixtopf geben und 4 Sekunden / Stufe 5 zerkleinern.
- Olivenöl, Tomatenmark, Gemüse- und Knoblauchpaste hinzugeben und 2 Minuten / Varoma / Stufe 1 andünsten.
- Datteln halbieren und hinzugeben und 5 Sekunden / Stufe 8 zerkleinern.
- Alle weiteren Zutaten hinzufügen und 25-30 Minuten / 90 Grad / Stufe 1 einkochen. Ohne Mixtopfdeckel. Als Spritzschutz bitte das Garkörbchen aufsetzen.
- Anschließend 45 Sekunden / Stufe 8 pürieren. Mit Salz abschmecken (ist meist nicht nötig, Pasten enthalten schon genügend Salz). In sterilisierte Gläser abfüllen.
Haltbarkeit: Hält sich mindestens 2 Monate im Kühlschrank, eigentlich wesentlich länger. Längere Erfahrungswerte habe ich bisher nicht, da dieser bei uns schnell aufgebraucht wird.
Herkömmliche Zubereitung
- Zwiebeln abziehen und klein hacken. Wer es schärfer möchte hackt eine Chili klein.
- Beides in einem Topf kurz mit etwas Öl andünsten.
- Tomatenmark, Gemüse- und Knoblauchpaste (bzw. Gemüsebrühpulver und kleingehackte Knoblauchzehe) hinzugeben und weiter 2-3 Minuten andünsten.
- Datteln klein hacken.
- Alle weiteren Zutaten hinzufügen und 25-30 Minuten mit schräg aufgesetztem Deckel auf mittlerer Hitze einkochen. Immer mal wieder umrühren.
- Die Masse pürieren. Mit Salz abschmecken (ist meist nicht nötig, Pasten enthalten schon genug Salz). In ausgekochte Gläser umfüllen.
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